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Starkregenrisikomanagement:

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in Oppenweiler

Hauptbereich

Kommunales Starkregenrisikomanagement

Neben Hochwasserschäden durch Gewässer sorgen immer häufiger auch Starkregenereignisse zu teils erheblichen Überflutungsschäden. Mehr als die Hälfte aller Über­schwemmungs­schäden in Deutsch­land werden mittlerweile durch Stark­regen verursacht.

Die Ingenieurbüro Winkler und Partner GmbH (IWP) erstellte im Auftrag des Wasserverbands Murrtal für die Stadt Backnang und die Gemeinde Oppenweiler ein Konzept zum kommunalen Starkregenrisikomanagement gemäß dem Leitfaden „Kommunales Starkregenrisikomanagement (SRRM) in Baden-Württemberg“ der LUBW.

Da bei Starkregenereignissen der Eigenschutz der Grundstückseigentümer mehr im Vordergrund als beim Hochwasserschutz steht, fand am 18. Juli 2023 eine öffentliche Veranstaltung zu diesem Thema statt. Man hat die möglichen Betroffenen informiert und weitere Hinweise aus den Reihen bereits Betroffener oder von Zeitzeugen erhalten.


Starkregen kann jeden treffen

Von Starkregen spricht man, wenn in kurzer Zeit und lokal begrenzt sehr viel Regen fällt.

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Starkregen in drei Stufen, wenn voraussichtlich folgende Schwellenwerte überschritten werden:

  • Regenmengen 15 bis 25 l/m² in 1 Stunde oder 20 bis 35 l/m² in 6 Stunden (Markante Wetterwarnung)
  • Regenmengen > 25 bis 40 l/m² in 1 Stunde oder > 35 l/m² bis 60 l/m² in 6 Stunden (Unwetterwarnung)
  • Regenmengen > 40 l/m² in 1 Stunde oder > 60 l/m² in 6 Stunden (Warnung vor extremem Unwetter)


Solche Starkregenereignisse können gerade in den Sommermonaten in Verbindung mit heftigen Gewittern große Schäden an Gegenständen und der Gebäudesubstanz verursachen. Einprägsam war das Unwetter aus dem Jahr 2009, als in Oppenweiler die neu renovierte Gemeindehalle nach einem Starkregenereignis vom Rohrbach überflutet wurde. Auch die verheerenden Überflutungen Anfang Juni 2024 im Wieslauftal sind durch ein Starkregenereignis und nicht aufgrund der allgemeinen Hochwasserlage entstanden. Es ist davon auszugehen, dass Extrem­wetter­ereignisse aufgrund des Klima­wandels häufiger und heftiger werden.

Im Gegensatz zu Hochwasser an großen Flüssen sind der Ort und Zeitpunkt eines Starkregenereignisses kaum vorherzusagen. Daher kann Starkregen für die Betroffenen sehr überraschend auftreten und stellt ein schwer zu kalkulierendes Überschwemmungsrisiko dar. Das Wasser kann bei außergewöhnlich hohen Niederschlagsmengen aus allen Richtungen kommen und tatsächlich jedes Gebäude treffen, auch abseits der Flüsse und Bäche. Dabei besteht Gefahr durch:

  • Oberflächenwasser, das nicht schnell genug abfließen kann und das Grundstück überschwemmt
  • Rückstauwasser aus der Kanalisation, das in die Gebäude eindringt
  • steigendes Grundwasser, das durch Kellerböden und -wände sowie undichte Hausanschlüsse in das Gebäude eindringt


Starkregen hinterlässt, wenn Wasser in ein Gebäude eindringt, zahlreiche Schäden: Neben der Sachbeschädigung leidet die Gebäudesubstanz durch die Nässe sowie im Wasser enthaltene Verunreinigungen. Jeder Haus- und Grundstücksbesitzer steht mit in der Verantwortung, Schutzmaßnahmen für den eigenen Besitz zu ergreifen. Besonders gefährdet sind Grundstücke unterhalb abschüssiger Straßen sowie in Geländesenken und in der Nähe von Gewässern sowie Gräben. Ebenso stärker gefährdet sind Gebäude bei eingeschränkten Versickerungsmöglichkeiten in der Umgebung aufgrund von Versiegelung oder entsprechendem Baugrund.
 

Starkregengefahrenkarten

Die für Oppenweiler vorliegenden Starkregengefahrenkarten simulieren, wo und in welcher Höhe zum Geländeniveau sich Regenmengen ansammeln. So können Sie individuell die Gefährdung Ihres Grundstücks bzw. Gebäudes abschätzen.

Nachfolgend können Sie die sieben Starkregengefahrenkarten für ein außergewöhnliches Abflussereignis im Gemeindegebiet aufrufen. In den Karten werden die jeweiligen maximalen Über­flutungstiefen und Fließgeschwindigkeiten des auf dem Boden verbleibenden Regenwassers dargestellt: Je dunkler dabei die blaue Farbe, desto höher der Wasserstand.

Die Karten bieten eine fundierte Grundlage, um Überflutungsrisiken für Wohngebiete, Infrastruktur und Gewerbeflächen gezielt zu bewerten und Vorsorgemaßnahmen zu treffen.

Hier finden Sie die Übersichtskarte für Reichenberg und Schiffrain 

Detaillierte Starkregengefahrenkarten finden Sie hier:

Oppenweiler West
Oppenweiler Ost
Reichenberg
Zell
Rohrbach
Schiffrain
Bernhalden

Risiken erkennen – Vorsorge treffen

Hochwasservorsorge ist nicht allein Aufgabe der Kommunen – auch Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Einrichtungen sowie Planer und Architekten sind gefordert, Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen. Optimal schützen Sie Ihr Haus mit einer Kombination aus verschiedenen baulichen Maßnahmen. Viele lassen sich beim Neubau und oftmals in Verbindung mit Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen einfacher realisieren. Schauen Sie sich die möglichen Eintrittswege für Wasser in Ihr Gebäude an und planen Sie entsprechende Maßnahmen. Dazu gehören beispielsweise der Einbau druckwasserdichter Fenster und Türen, die Vermeidung ebenerdiger Gebäudeöffnungen, die Abdichtung der Kellerböden und -außenwände sowie der Einbau und die regelmäßige Wartung einer Rückstausicherung zum Kanal.

Weitere Informationen finden Sie auch im Flyer „Starkregen - Schützen Sie Ihr Gebäude vor eindringendem Wasser!“

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